Dienstag, 6. Juni 2017

Stephen King "Es" - Review

Vor kurzem saß ich wieder einmal im Kino und wartete sehnlichst darauf, dass doch der Film endlich beginnen möge. Doch zuerst musste ich mir noch die Werbung und die Trailer anschauen. Bei den besagten Trailern wurde ich auf die Neuverfilmung des Romans „Es“ von Stephen King aufmerksam. Neugierig gemacht von dem Teaser, beschloss ich das Buch noch rasch vor dem Kinostarts des Films zu lesen.

Der äußere Eindruck des Buches war gleich einmal erschlagend, weist doch das Buch in meiner Fassung immerhin knappe 900 Seiten auf. Im Notfall eignet es sich auch zur Selbstverteidigung. Doch nach den ersten Seiten hat man die Dicke des Buches schon komplett vergessen und ist von der spannenden Geschichte gefesselt.

Als Leser wird man in die fiktive Stadt Derry geworfen, in der alle 27 Jahre Kinder verschwinden und ermordet werden. Die Geschichte wird aus der Sicht von sieben Kindern erzählt, die in dieser Stadt aufgewachsen sind, in Form von episodenhaften Erinnerungen. Je weiter die Handlung fortschreitet, desto mehr Zusammenhänge werden einem als klar. Auch wenn man am Anfang des Buches noch etwas überfordert gewesen sein sollte mit den ganzen Namen und Orten, so kann man mit fortgeschrittener Seitenanzahl mühelos dem Erzählten folgen.

Zu Beginn des Buches sind die sieben Hauptfiguren schon erwachsen und können sich nicht mehr an ihre Kindheit erinnern. Doch ein Anruf von Mike, der einzige noch in Derry lebende der Sieben, ruft sie alle wieder zusammen, da das Monster nach 27 Jahren wieder aufgetaucht ist. Bis auf eine Ausnahme kommen sie alle nach Derry zurück, um gemeinsam den Kampf gegen das Monster aufzunehmen. Im Laufe des Buches wird klar, dass die sieben schon einmal gegen dieses Monster gekämpft haben, doch dieses nicht endgültig getötet hatten. Dies wollen sie nun nachholen und dem Schrecken ein und für allemal ein Ende setzen.

Bis auf eine Kleinigkeit bei dem Ende, finde ich das Buch durchaus sehr spannend und auch gut erzählt. Man erfährt im Laufe der Geschichte immer mehr über das frühere Leben der heutigen sechs Erwachsenen und am Ende passt dann alles zusammen und jede noch so unscheinbare Kleinigkeit hat seinen nicht unwichtigen Platz im großen Ganzen.


Ich bin gespannt, wie Andrés Muschietti diese umfangreiche Geschichte in knapp zweieinhalb Stunden unterbringen wird. Ebenso bin ich auf die Umsetzung der abwechselnden Perspektiven von den Erlebnissen als Kinder und denen als Erwachsenen gespannt. Herausfinden werde ich das am 28. September. Jedem, der sich schon auf den Film freut und das Buch bis jetzt noch nicht gelesen hat, kann ich eine Empfehlung aussprechen. Oder er kann sich mit dem Film von 1990 die Wartezeit verkürzen. Ich wünsche bei beidem viel Vergnügen.

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Dienstag, 2. Dezember 2014

Tribute von Panem – Tödliche Spiele Zusammenfassung

Der Kontinent, der früher Nordamerika genannt wurde, heißt jetzt Panem. Dort gibt es zwölf Distrikte und das Kapitol, das Zentrum. Von dort aus übt Präsident Snow seine Macht aus und unterdrückt jeden Distrikt. Einst waren es dreizehn Distrikte, bis es einen Aufstand gegen das Kapitol gab und der dreizehnte Distrikt vernichtet wurde. Von diesem Zeitpunkt an verpflichten sich alle Distrikte dazu, jedes Jahr eine junge Frau und einen jungen Mann als Tribut darzubringen, um nie zu vergessen, dass das Kapitol immer noch die Macht über alle hat.
 Katniss Everdeen lebt mit ihrer Familie im zwölften Distrikt. Ihr Vater starb vor ein paar Jahren bei einem Unfall und Katniss muss seitdem ihre Mutter und ihre Schwester mit Essen und Geld versorgen, da ihre Mutter unter Schock steht. Prim, Katniss‘ Schwester ist zwölf und könnte dieses Jahr als Tribut ausgewählt werden, auch wenn die Wahrscheinlichkeit nicht sehr hoch ist.
Als der Augenblick der Auslosung kommt, hofft Katniss inständig, dass nicht ihr Name gezogen wird. Ihr Gebet wird erhört, doch stattdessen wird der Name ihrer Schwester Prim verkündet. Ohne über die Folgen nachzudenken, meldet Katniss sich an ihrer Stelle als freiwilliger Tribut. In den nächsten Tagen bekommt sie mit Peeta, dem zweiten Auserwählten ihres Distrikts, Kampftraining und Benimmkurse im Kapitol. Sie lernen die Tribute aus den anderen Distrikten kennen und fürchten. Da gibt es Junge und Unerfahrene, aber auch extra für die Hungerspiele Trainierte,  die sich freiwillig gemeldet hatten. Trotzdem denkt Katniss immer wieder an das Versprechen, dass die Prim zum Abschied gegeben hat: Sie wird versuchen, die Spiele zu gewinnen.
Als die Spiele etwa eine Woche später beginnen läuft anfangs alles gut. Doch dann erfährt Katniss, dass Peeta, der vor den Kameras behauptet hatte, dass es sie liebe, sich den anderen Tributen angeschlossen hatte und jetzt Jagd auf sie macht. Doch ein paar Tage später rettet Peeta ihr das Leben und riskiert dafür sein eigenes. Die Tribute werden mit der Zeit immer weniger, bis nur noch Katniss, Peeta und ein stark trainierter Junge übrig sind. Peeta ist schwer verwundet. Aufgrund der angeblichen Regeländerung, dass jetzt zwei Tribute gewinnen können, solange sie aus demselben Distrikt stammen, sucht Katniss Peeta und pflegt ihn. Doch als es ihnen ein paar Tage später gelingt, auch den letzten Kandidaten umzubringen, ertönt nicht wie erwartet die Siegeshymne, sondern eine Regeländerungszurücknahme. Einer der beiden muss sterben. Peeta liebt Katniss und will nicht ohne sie leben. Er reißt sich seinen  Druckverband herunter, um damit Katniss den Sieg zu ermöglichen. Doch Katniss will nicht, dass Peeta ihretwegen stirbt und täuscht das Kapitol. Ihr Plan geht auf und beide gewinnen. Doch Präsident Snow vermutet hinter ihrem Rettungsversuch einen Akt des Widerstands gegen das Kapitol und will Katniss, jetzt ein Symbol des Widerstands, vernichten.
Von Monika Bayer
Note: 1
Meine Meinung:
Obwohl ich dieses Buch schon mehrmals gelesen habe, wird es immer noch nicht langweilig. Die Geschichte ist an jeder Stelle spannend geschrieben und meist kann man nicht mehr aufhören zu lesen. Man kann sich mit allen Buchfiguren identifizieren und schließt vor allem die Jüngeren ins Herz.
Dieses Buch ist prinzipiell für jeden geeignet, jedoch ist die Alptraumgefährdung ziemlich hoch. Wie im Film, so gibt es auch im Buch Stellen, die einen stark berühren. Auf jeden Fall wird man nach diesem Buch wieder dankbarer, für die Welt in der wir leben und man lernt das sensible Wesen in sich kennen, wenn man mitten drin den Tränen nahe ist.

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Samstag, 4. Oktober 2014

Tribute von Panem – Tödliche Spiele Klappentext

„Mögen die Spiele beginnen!
Als Katniss erfährt, dass das Los auf ihre kleine Schwester Prim gefallen ist, zögert sie keinen Moment. Um Prim zu schützen, meldet sie sich an ihrer Stelle für die alljährlich stattfindenden Spiele von Panem – in dem sicheren Wissen, damit ihr eigenes Todesurteil unterschrieben zu haben. Denn von den 24 Kandidaten darf nur ein einziger überleben. Zusammen mit Peeta, einem Jungen aus ihrem Distrikt, wird Katniss in die Arena geschickt, um sich dem Kampf zu stellen. Beiden ist klar, dass sie sich früher oder später als Feinde gegenüberstehen werden. Doch dann rettet Peeta Katniss das Leben…“
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Sonntag, 30. Juni 2013

Helden des Olymps Der verschwundene Halbgott

Jason wacht in einem Bus auf und kann sich an nichts mehr erinnern. Gemeinsam mit seinen Freuden, Leo und Piper ist er auf einem Ausflug von der Schule.

Im Museum werden die Gefährten von Monstern angegriffen, doch ihr Lehrer offenbart sich als Satyr und ermöglicht ihnen die Flucht. Die Freunde fliehen ins Camp Halfblood. 

Dort werden die Drei anerkannt. Jason ist ein Sohn des Zeus, Leo ein Sohn des Hephaistos und Piper eine Tochter der Aphrodite. Sie bekommen den Auftrag die entführte Hera zu finden.

Gemeinsam mit einem Bronzedrachen machen sie sich auf den Weg. Hera schickt ihnen immer wieder Visionen von sich und ihrem Gefängnis.

Ihr erstes Ziel war der Windgott, der ihnen verraten sollte wo Hera sich befindet, doch dieser will es ihnen nicht sagen und greift sie an. Gerade noch rechtzeitig können sie fliehen.

Als Piper ihren Freunden von einem Riesen erzählt, der ihren Vater gefangen hält, machen sie sich auf ihn zu befreien. Mit einiger List, Jasons Kampfkraft und Leos Gabe Feuer zu beschwören, schaffen sie es den Riesen zu besiegen.

Vor dem Gefängnis trifft Jason auf seine Schwester. Thalia. Gemeinsam schaffen sie es Hera zu befreien.

Jason bekommt von Hera seine gestohlene Erinnerung zurück. Er kann sich wieder erinnern, dass er in dem römischen Camp für Halbgötter war, wo jetzt der verschwundene Percy Jackson ist.

Von Reinhard Bayer

Meine Meinung: Mir hat dieses Buch sehr gut gefallen. Ich habe es regelrecht verschlungen. Ich finde es toll wie nahtlos diese Geschichte an den Fünften und eigentlich letzten Percy Jackson Teil anschließt. Für jedes Alter zu empfehlen.

Note: 1+

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Donnerstag, 27. Juni 2013

Helden des Olymps Der verschwundene Halbgott Klappentext

„Jason erinnert sich an nichts mehr - nicht einmal an seinen Namen. Leo und Piper scheinen zwar seine Freunde zu sein, aber auch das kann er nicht mit Sicherheit sagen. Und als es die drei dann plötzlich ins Camp Half Blood verschlägt, wo angeblich nur Kinder von griechischen Göttern aufgenommen werden, versteht er gar nichts mehr ... Allem Anschein nach gehören die drei Freunde tatsächlich zu den legendären sieben Halbgöttern, die den Olymp vor dem Untergang bewahren sollen. Kein Problem, los geht's -denn Leo treibt einen kaputten mechanischen Drachen als Transportmittel auf und macht ihn wieder flott! Und dann gilt es auch noch einen seit längerem verschwundenen Halbgott zu finden, einen gewissen Percy Jackson.“

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Samstag, 27. April 2013

Die Zauberer Die erste Schlacht Zusammenfassung


Nachdem Granock, Aldur und Alannah es geschafft haben, den Tempel zu zerstören, wiegen sie alle Zauberer in Sicherheit, doch die Menschen verbünden sich mit den Orks, um die Elfen und Zauberer anzugreifen.
Der Anführer, Rukrak, der nach dem Einsturz der Pyramide gefangengenommen worden ist, schafft es aus dem Gefängnis zu entkommen.
Granock, Aldur und Alannah werden auf eine Mission geschickt. Ihr Ziel ist es zu erforschen, ob der dunkle Herrscher den Einsturz der Pyramide überlebt hat. Dort finden sie Spuren, die darauf deuten, dass der Dunkle Herrscher überlebt hat.  Ebenfalls finden sie riesengroße Spuren und folgen ihnen.
Währenddessen bittet der Elfenkönig die Zauberer um Hilfe im Krieg gegen die Menschen und die Orks.
Mitten in der Nacht wird Granock entführt. Er wird zu ausgestoßenen Zwergen gebracht, wo er dann gefoltert wird.
Doch seine Freunde können ihn finden und befreien. In den Minen, wo Granock gefangen gehalten worden war, finden die Gefährten Waffen, die für die Armee des Dunklen Herrschers gemacht worden waren. In einer Kammer finden sie Blutdiamanten. Diamanten aus Blut.
Die Zauberer und die Elfen haben sich verbündet. Sie kämpfen an dem Fluss, wo vor vielen Jahren der Dunkle Herrscher das erste Mal besiegt worden war, gegen die Schergen des Bösen.
Durch ein Portal können immer neue Orks und Kriegsmaschinen kommen.
Granock, Alannah und Aldur werden gefangen, doch sie können sich befreien. Mit dem Blutdiamanten schaffen sie es, das Portal zu sprengen und das Kriegsglück zu wenden.
In Shakara, der Ordensburg, werden Granock, Aldur und Alannah zu Zauberern ernannt.
Von Reinhard Bayer

Seiten: 473
Meine Meinung: Der Klappentext verrät nicht zu viel über das Buch, sondern regt an, es zu lesen. Es wird die ganze Zeit Spannung aufgebaut, die bis zum Schluss erhalten bleibt. Man vergisst alles um sich herum. Ich empfehle ein Alter von 12+ Jahren beim Lesen dieses Buches.
Note: 1+

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Donnerstag, 25. April 2013

Die Zauberer Die erste Schlacht Klappentext


„Erdwelt am Rande des Krieges: Die Orks überschreiten die Grenze der Modermark. Die Menschen rüsten zum Angriff, um das Joch der Elfenherrschaft abzuschütteln. Doch die größte Gefahr droht durch einen gerissenen, unheimlichen Feind – den Dunkelelfen Margok, der noch immer nicht besiegt ist. Die drei jungen Zauberer Granock, Aldur und Alannah werden damit betraut, in einem zerstörten Tempel nach Hinweisen auf den Verbleib des Dunkelelfen zu suchen. Jenseits der tiefen Dschungel Aruns stoßen sie nicht nur auf ein uraltes Geheimnis und eine verschollene Zivilisation. Sie müssen auch erfahren, wo die Grenzen ihrer Freundschaft liegen. Und im Norden entbrennt die schicksalhafte Schlacht um die Zukunft von Erdwelt.“

Mittwoch, 10. April 2013

Die Zauberer Zusammenfassung


In Erdwelt regieren zwei Spezies. Die  Menschen und die Zauberer und Elfen. Die Regierung der Menschen ist jedoch nicht vereint und jedes Dorf hat einen anderen Anführer. Bei den Elfen schaut das etwas anders aus. Ein König regiert und der Hohe Rat der Zauberer steht ihm mit Hilfe bei Entscheidungen zur Seite.

In einer der Menschenstädte ist auch Granrock aufgewachsen - als Dieb und Bettler. Er hat jedoch eine besondere Gabe. Er kann die Zeit verlangsamen.

Eines Tages kommt Farawyn, ein Angehöriger des hohen Rates, und fragt Granrock, ob er mit nach Shakarra, in die Festung der Zauberer mitkommen will, um dort seine Gabe gezielt einsetzen zu lernen.

In der Burg ist Granrock der erste Mensch. Dort trifft er auf Alannah und Aldur. Aldur ist ihm jedoch feindselig gestimmt.

Nach Wochen harter Ausbildung meistern die Drei die Aufnahmeprüfung. Von dem Moment an sind Granrock und Aldur Freunde.

Eines Tages trifft die Botschaft ein, dass eine Grenzfeste angegriffen wurde. Granrock, Aldur, Alannah und die Meister der Drei machen sich auf den Weg um das zu untersuchen.
Dort stoßen sie auf Spuren, die von den Leibwächtern des damaligen Herrschers Margok. Er wurde in einem langen Krieg bezwungen. Doch sein Leichnam wurde nie gefunden.
Jetzt scharen sich seine Anhänger wieder um ihn.

Die Gefährten finden einen Tempel tief im Dschungel. Dort liegt der Leichnam von Margok. Die Meisterin von Aldur entpuppt sich als Verräterin und erweckt Margok wieder, indem sie ihm ihre Lebensenergie gibt.

Die anderen Gefährten schaffen es jedoch zu fliehen und den Tempel zu zerstören.

Von Reinhard Bayer


Meine Meinung: Dieses Buch ist bis auf die letzte Seite spannend. Der Autor hat die Situationswechsel sehr subtil gemacht. In einer spannenden Situation wechselt er einfach plötzlich den Schauplatz. Für Jugendliche sehr empfehlenswert!
Note: 1+


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