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Freitag, 15. Februar 2013

Gefangen in New York Zusammenfassung


Ron ist ein 16jähriger Junge, der mit seinen Eltern in der Nähe von New York in einer durchgeplanten Siedlung mit gesteuertem Wetter und strengen Regeln lebt.
 In der Zukunft, in der das Buch spielt, ist New York von einer Glaskuppel umgeben, damit die giftigen Stoffe nicht heraus können, die Tore der Stadt werden nur für 2 Monate im Sommer geöffnet.

Eines Tages erhält Ron die Nachricht, dass er seine Prüfung ausgezeichnet bestanden hat. Das Resultat entscheidet, welchen Beruf man später ausüben darf. Ron würde gerne in der Forschung arbeiten, sein Vater, der für ihn bereits eine Karriere in der Wirtschaft geplant hat, lässt sich aber nicht erweichen.
An dem Wochenende, nachdem Ron die Nachricht des Ergebnisses bekommen hat, fährt er mit dem Zug nach New York, um dort – „in der Amüsierstadt“ –ein paar Tage ohne die Erlaubnis seiner Eltern zu verbringen.

In der Stadt trifft er auf das Mädchen Sylvia, die ihm in der Stadt herumführt. Sylvia ist Mitglied einer Gruppe, die das ganze Jahr über in New York lebt.
Am Abend suchen die beiden ein Hotel auf. Auf dem Weg dorthin begegnen sie Dino, einem Mitglied aus Sylvias Bande. Er versucht Ron anzugreifen, doch Ron besiegt ihn. In der Nacht kommt dieser mit mehreren Freunden wieder, schlägt ihn zusammen, stiehlt seine Sachen und verschwindet. Das Geld jedoch hat ihm vorher bereits Sylvia gestohlen, was er allerdings erst später erfährt.

Verletzt, ohne Ausweise und Geld verpasst Ron die letzte Chance, aus der Stadt hinauszukommen und ist hier gefangen. Die Bande von Sylvia nimmt ihn auf. Ron erfährt, dass viele Leute, hauptsächlich Jugendliche und „Schwarze“, das ganze Jahr in der Stadt leben, es aber keine Möglichkeiten zum Einkaufen gibt,  da sie offiziell geschlossen ist. Die Nahrungsmittel, die sie während der geöffneten Sommermonate gesammelt haben, stehlen sich die Banden gegenseitig. Die andere Variante, zu Lebensmitteln zu kommen, ist sie am Schwarzmarkt zu kaufen, wofür aber Geld benötigt wird. In der Stadt hat aber niemand außerhalb der zwei Sommermonate einen Job, weshalb die Banden durch Stehlen versuchen, an Geld zu kommen.

Ron bemerkt, dass es mehrere Banden gibt, die sich untereinander bekriegen. Da Ron die Elektrogeräte der Gruppe repariert,  darf er auch auf den Schwarzmarkt gehen, um Ersatzteile zu besorgen. Dort trifft er Dewey, einen alten Mann, der ihn für ein paar Tage bei sich aufnimmt.

Bei Bandenkriegen wird der Führer von Rons Bande getötet, Dino übernimmt das Kommando. Zunächst gelingt es Ron, sich mit Sylvia und dem kleinen Davy, der wie sich herausstellt ihr Sohn ist, zu verstecken. Davy ist jedoch schwer krank und Ron versucht, sich zu seinem alten Freund Dewey durchzuschlagen, um Essen und Medikamente zu besorgen. Da er für den Weg wegen der Bandenkriege drei Tage braucht, hat Sylvia währenddessen Hilfe bei Dino gesucht und ihr Sohn ist gestorben. Eines Tages wird Ron von einer Bande von „Schwarzen“ entführt. Er soll die Kinder und Jugendliche unterrichten, damit sie lernen, die Elektrogeräte zu reparieren. 

Der Anführer der „Muslimbande“ plant, eines Tages wenn alle Banden gemeinsam kämpfen, die Siedlungen draußen zu überfallen. Er erzählt Ron, dass seine Leute damals bei der ersten Schließung der Stadt nicht hinausgelassen wurden, um alle Sozialfälle loszuwerden.
Als Ron gerade unterrichtet, kommt plötzlich  Sylvia und bringt ihm seinen Pass und seine Sachen wieder. Jetzt hat er die Möglichkeit, die Stadt zu verlassen und er möchte die Menschen draußen verändern, damit sie die Städte nicht mehr verkommen lassen.

Von Reinhard Bayer


Meine Meinung: Es ist toll zu lesen, wie unsere Zukunft vielleicht ausschauen wird, obwohl ich nicht gerne in so einer Welt leben würde.
Nachdenklich macht, wie leicht Leute, wie in dem Buch, einfach ignoriert und vergessen werden. Die Situation der Jugendlichen , die in der Stadt gefangen sind (sie haben zu wenig zu essen, die Wohnmöglichkeiten sind sehr bescheiden, es gibt keine Schulen, Medikamente oder Ärzte sind nicht vorhanden, sie können kaum heizen), macht mir klar, wie gut es mir eigentlich geht.
Obwohl die Kinder dort so gut wie nichts haben, sind auch sie beim Spielen glücklich, weil sie nichts anderes kennen.
Tröstlich ist, dass Ron auch in dieser Situation jemanden findet, der ihm hilft, nämlich den alten Mann, der versucht, ein normales Leben aufrecht zu erhalten. Ebenso behandeln die Bandenanführer ihn zwar hart, aber nicht unfair.

Note: 1

Donnerstag, 14. Februar 2013

Gefangen in New York Klappentext

„In Amerika wurden die großen Städte evakuiert und geschlossen. Nur zwei Sommermonate dürfen Touristen die Stadt New York betreten und bei den für diese Zeit zurückgekehrten Geschäftsleuten ihre Einkäufe machen, Bars und Hotels besuchen. Ron, Abiturient, in einer futuristischen, keimfreien Gartenstadt lebend, macht sich auf eigene Faust dorthin auf und findet Einlass, obwohl er das dafür notwendige Alter noch nicht erreicht hat. Was er nun erlebt und erleidet, verändert sein Leben.

Freitag, 21. Dezember 2012

Switch Zusammenfassung


Marvin denkt über vieles nach. Er beschäftigt sich viel mit Sternen und Planeten, doch als er eines Tages aus dem Fenster schaut, verwandelt er sich in seinen Geschichtslehrer.

Jetzt sitzt er in dem Eissalon. Dort sitzt er einer unbekannten Person gegenüber. 

Plötzlich klingelt das Handy von Marvin. Es ist eine der drei Freundinnen des Lehrers.
In der Wohnung des Lehrers bereitet er sich auf den nächsten Schultag vor. Er muss am nächsten Tag auch die Klasse mit Marvin in Geschichte unterrichten. Als Lehrer merkt er, dass Marvin im Unterricht gar nicht aufpasst.

Am Nachmittag geht Marvin zu Vivien. Als Marvin noch Marvin war, war er heimlich in sie verliebt. Plötzlich verwandelt er sich in Vivien. Schnell geht er nach Hause. Dort angekommen, legt er sich für drei Stunden ins Bett. Als er wieder aufwacht, ist er in den Körper von Viviens bester Freundin Melissa geswitched.

Als Melissa bekommt er Liebesbriefe von seinem besten Freund Jakob. Dann beschließt er, sich mit ihm zu treffen.

In der Nacht darauf switcht Marvin in den Körper einer Comicfigur. In diesem Körper wird er für einen Obdachlosen gehalten.

Nach zwei Tagen verwandelt sich Marvin erneut in Vivien. Nun glaubt er schon zu wissen, warum er dauernd Körper wechselt. Er hat früher in seinem Zimmer eine kleine Buddhastatue gehabt, die er aus Platzgründen weggeräumt hat, und seitdem wechselt er ständig Körper.

Marvin besucht seinen Vater in Viviens Körper und fragt ihn, wo diese Buddhastatue sei. Die Eltern haben sie einem Kindergarten gespendet.

Als er die Statue wieder in seinen Händen hält, wird er wieder Marvin.

Von Reinhard Bayer

Meine Meinung: Am Anfang hatte dieses Buch viel zu sprunghafte Sätze. Erst gegen Ende kam ein bisschen Spannung hinein. Ich würde es älteren Personen nicht empfehlen. Auch jungen nicht, aber dieses Buch ist eher für Jugendliche gedacht. 
Note: 5

Donnerstag, 20. Dezember 2012

Switch Klappentext


„Marvin denkt pausenlos nach. Über die Sterne, das Leben, und natürlich auch über Mädchen. Und eines Tages wacht er – Switch - plötzlich im Körper von Vivien auf, in die er heimlich verliebt ist. Hilfe! Wie kommt er wieder in seinen eigenen Körper zurück? Bevor Marvin endlich wieder Marvin ist, gibt es viele Zwischenstationen, Missverständnisse, Peinlichkeiten, aber auch ganz neue Einsichten.“

Freitag, 30. November 2012

Der Schokoladenkrieg Zusammenfassung


In der Schule Trinity High gibt es zwei bestimmende Gruppen. Die Lehrer und die Schülergruppe „Die Scharfrichter“. Die Scharfrichter erteilen den Kindern immer wieder Aufträge, die diese dann ausführen müssen.

Wie jedes Jahr sollen die Schüler Schokolade verkaufen, doch dieses Mal muss jeder Schüler doppelt so viele Packungen verkaufen als letztes Jahr, wobei die Packungen doppelt so teuer sind.

Jerry bekommt von den „Scharfrichtern“ den Auftrag, zehn Tage keine Schokolade zu verkaufen. Doch auch nach Ablauf der zehn Tage weigert sich der Junge, welche zu verkaufen.

Durch das Beispiel von Jerry werden immer weniger Schokoladen verkauft. Bruder Leon, der für den Schokoladenverkauf zuständige Lehrer, sieht die Schuld bei den „Scharfrichtern“. Er zwingt sie, sofort dafür zu sorgen, dass wieder mehr verkauft wird.
Die Anführer der Gruppe beschließen, so zu tun, als ob es das coolste wäre, Schokolade zu verkaufen. Innerhalb einer Woche haben sich richtige Verkaufsgruppen gebildet. Doch Jerry weigert sich auch nach einem neuerlichen Auftrag weiterhin, Schokolade zu verkaufen.

Nachdem jeder Schüler seine fünfzig Schachteln Schokolade verkauft hat, fehlen nur noch fünfzig Schachteln, jene von Jerry. Archie von den „Scharfrichtern“ veranstaltet einen Boxkampf zwischen Jerry, den Archie nur durch hinterhältige Tricks zu dem Kampf zwingen kann, und einem anderen Jungen. Die Zuschauer dürfen Lose kaufen und somit bestimmen, wer den anderen wie schlagen darf. Der andere darf sich nicht wehren. Der Sieger soll die Schokolade erhalten.

Doch der Kampf eskaliert. Jerry wird bewusstlos ins Krankenhaus eingeliefert.

Von Reinhard Bayer

Meine Meinung: Ich finde der Autor hat uns in diesem Buch sehr gut gezeigt, wie leicht Lehrer die Kinder erpressen können. Auch die älteren Schüler nutzen die jüngeren voll aus. Er zeigt uns auch wie ein Junge verbissen an seinem Ziel festhält und nicht aufgibt. Ich empfehle es Jugendlichen bis Erwachsenen.

Note: 1

Donnerstag, 29. November 2012

Der Schokoladenkrieg Klappentext


„Gehorsam und klare Machtverhältnisse, so lauten die Spielregeln an der Jugendschule Trinity  High. Wer sich auflehnt, spielt mit dem Feuer. So wie Jerry: Mit seinem Boykott des Schul-Schokoladenverkaufs gerät er ins Visier der zwei tonangebenden Gruppen, der Lehrer und der Schülerbande „Die Scharfrichter“ . Gegen beide lehnt er sich auf und tritt somit eine Machtprobe an, die völlig außer Kontrolle gerät.“

Dienstag, 26. Juni 2012

Bradley-letzte Reihe letzter Platz Zusammenfassung

Bradley Chalkers sitzt alleine in der letzten Reihe, denn niemand möchte neben ihm sitzen. Er ist ein Außenseiter. Jeff, der Neue in der Klasse, hat nichts dagegen, neben Bradley Platz zu nehmen und versucht sogar, sich mit ihm anzufreunden. Das ist sehr schwierig, weil der Junge unfreundlich und aggressiv auf Jeffs Verhalten reagiert. Außerdem stört Bradley den Unterricht, belügt seine Lehrerin und findet es gut, der unbeliebteste Junge der ganzen Schule zu sein. Er ist es gewohnt,  zu hassen und gehasst zu werden.
Auch zu Hause fühlt sich Bradley oft falsch verstanden und belügt seine Eltern. Am liebsten unterhält er sich mit seinen Spielzeugtieren, das Kaninchen und der Bär sind seine besten Freunde.
Am Elternsprechtag kann die Klassenlehrerin Bradleys Mutter davon überzeugen, dass eine Therapie bei der Schulpsychologin, die auch neu an der Schule ist, ihrem Sohn helfen könnte. Doch Bradley mag die Psychologin nicht und ist extrem unfreundlich zu ihr.
Die Freundschaft zwischen den zwei Buben wächst und Jeff versucht Bradley zu erklären, warum er so oft gutes Benehmen zeigt. Mit einem Trick gelingt es Jeff, den lernunwilligen Bradley für Hausaufgaben zu begeistern. Doch inzwischen freundet sich Jeff mit ein paar anderen Buben an und will nichts mehr mit Bradley zu tun haben. Jetzt wäre eigentlich wieder alles beim Alten, doch Carla, die Psychologin,  versucht dennoch Bradley zu helfen.
Schön langsam taut Bradley auf und mag Carla. Doch seine Schwester erklärt ihm, dass es nur Carlas Beruf ist, ihn zu mögen. Also verschließt er sich wieder vor Carla und blockt jegliche Annäherungsversuche ab.
 Carla hat inzwischen andere Sorgen. Denn der Verein der besorgten Eltern hat eine Sitzung und viele Eltern beschweren sich darüber, dass es überhaupt eine Psychologin an der Schule gibt, wo man das Geld doch viel besser für neue Computer verwenden könnte.
 Endlich mag Bradley Carla, doch sie erzählt ihm, dass sie entlassen wurde und an eine andere Schule geht. Bradley ist verzweifelt und schreit sie an. Im Inneren ist er sehr traurig, dass Carla weg ist, doch sich selbst sagt er immer wieder, er würde sie hassen. Am Ende schreibt er Carla einen Brief und schenkt ihr Kim, das rote Kaninchen.
Von Reinhard Bayer

Meine Meinung: Ich finde der Autor hat in diesem Buch eine Situation angesprochen die im Alltag leider sehr oft vorkommt. Ich finde es schön, dass sich Bradley letztendlich anpasst und Freunde findet. Es ist aber sehr traurig, dass Carla dann wegzieht.
Note: 1

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Bradley-letzte Reihe letzter Platz Klappentext


„Er hob den Kopf. „Carla?“
„Ja, Bradley.“
„Können sie ins Innere von Monstern sehen?“, fragte er. „Können Sie das Gute sehen?“
„Das ist alles, was ich sehe.“
Er beugte sich wieder über sein Bild. Mitten ins Gesicht des Wesens malte er ein dunkelblau umringtes Auge. Dann setzte er in die Brust des Geschöpfes ein rotes Herz, um all das Gute zu zeigen, das darin steckte. „Aber wie hört ein Monster auf, ein Monster zu sein?“ fragte er.“