Mädchenbücher

Hier wird Monika Bayer exklusiv für euch Mädchenbücher beschreiben. Ich bedanke mich herzlich bei ihr für ihre Mitarbeit.


Emiliys Geheimnis


Klappentext:

Könnt ihr ein Geheimnis bewahren? Ich weiß ja, dass jeder Geheimnisse hat, aber meins ist anders. Angefangen hat alles in der siebten Klasse, als ich endlich am Schwimmunterricht teilnehmen durfte! Total peinlich, meine Mum hatte es mir bis dahin immer verboten. Aber kaum war ich im Wasser, geschah etwas Seltsames, Unheimliches: Ich wurde zu einem Meermädchen! Das darf natürlich keiner erfahren. Emily muss ihr großes Geheimnis schützen. Heimlich macht sie sich auf den Weg, um die fremde Welt unter Wasser zu erkunden.


Zusammenfassung:

Emily drängt ihre Mutter seit Jahren, am Schwimmunterricht in der Schule teilnehmen zu dürfen. Erst in der siebten Klasse wird ihr dieser Wunsch gewährt und sie freut sich auf ihre erste Schwimmstunde. Doch als sie dann im Wasser ist, bekommt sie das Gefühl, dass ihre Beine zu einem Betonklotz zusammenschmelzen würden. Der Schwimmlehrer tut dies als harmlosen Krampf ab und Emily traut sich nicht mehr ins Wasser.

Doch die Sache lässt ihr keine Ruhe und da sie mit ihrer Mutter auf einem Hausboot wohnt, geht sie in der Nacht erneut ins Wasser und diesmal lässt sie es passieren, ihre Beine verschmelzen miteinander und werden zu einem Fischschwanz. Emily ist begeistert und schwimmt ein wenig von ihrem Zuhause weg. Auf dem Regenbogenfelsen mitten im Meer sitzt ein anderes Meermädchen und kämmt sich die Haare. Sie heißt Shona und wird rasch zu Emilys Freundin.

Mit der Zeit und  mit viel Hilfe von Shona findet Emily heraus, dass ihr Vater ein Meermensch ist und in einem Gefängnis lebt, wo er wegen unerlaubter Liebe mit Emilys Mutter eingesperrt wurde. Emily gelingt es, in das Gefängnis einzubrechen und ihren Vater zu sehen. Doch als sie wieder an Land gehen wollen, werden sie von der Meerpolizei gefangen genommen und ebenfalls ins Gefängnis gebracht. Eine Weile später kommt Emily vor den großen Neptun, den Herrscher der Unterwasserwelt. Es soll über ihre Freiheit und die ihrer Mutter und Shona verhandelt werden. Doch Emily gelingt es, Neptuns Herz zu erweichen und sie und ihre Familie werden samt Shona freigelassen.

 Von Monika Bayer

Meine Meinung: Das Buch hat mir wirklich gut gefallen. Ich habe mir in London drei Teile in Englisch gekauft und ich bin schon sehr gespannt auf den nächsten Teil!


Ich empfehle dieses Buch jedem, der eine Mischung aus Romantik, Fantasie und Abenteuer liebt.


Note: 1+



He Paps, ich brauche mehr Taschengeld!


Klappentext: 

Hilfe! Lissi und Tinka hexen aus Versehen einen riesigen Scherbenhaufen - und das ausgerechnet bei den pingeligen Nachbarn. Eigentlich könnten die beiden Mädchen den Schaden wieder gutzaubern; doch diesmal reicht ein einfacher Hexenklatsch nicht aus. Jetzt brauchen Lissi und Tinka dringend mehr Taschengeld. Aber wie locken sie ihrem Vater die Kohle aus der Tasche?


Zusammenfassung: 

Lissi ist sauer! Sie wurde nicht in die Mädchen-Schulmannschaft aufgenommen, da sie angeblich nicht gut genug Fußball spielt. Aus lauter Frust und Schusselei passiert den beiden Hexenschwestern folgendes Hexenunglück: Tinka will eine Spielzeugmaus lebendig hexen, und Lissi will einen Ball mit Gedanken steuern können, doch zum Schluss ist der Ball lebendig und die Maus kann mit Gedanken gesteuert werden. Dieser landet nach einigen Flugversuchen mitten auf dem Tisch der Nachbarn, die gerade ihre Gläser polieren, und zertrümmert alle Gläser in Scherben. Unglücklicherweise handelt es sich bei Lissis und Tinkas Nachbarn um die Lydofskys, die nervigsten Nachbarn der Welt. Als die beiden Hexenschwestern in ihre Hexenbibliothek gehen wollen, um den Schaden wieder gut zu hexen, sind plötzlich keine Bücher mehr in der Bibliothek vorhanden. In den Hexennachrichten wird von ähnlichen Beispielen berichtet. Jetzt bleibt ihnen nur noch Plan B: Die kaputten Gläser von ihrem Taschengeld zu bezahlen. Doch keiner von ihnen bekommt genug Taschengeld, um die saftige Rechnung von den Lydofskys zu bezahlen. Als sie ihren Vater um mehr Geld bitten, geht das eher nach hinten los. Zu Zeit zu Besuch bei den Schnabel-Meierbeers ist Tante Naddi mit ihrem Mann. Sie ist steinreich und mäkelt an allem herum. Sie genießt gutes Benehmen ihrer Verwandten, da alle auf reiche Erbschaft hoffen. So auch die Familie von Tinka und Lissi. Doch Tante Naddi ist eigentlich gar nicht so doof und bezahlt den Schwestern schließlich den Glasschaden. Nachdem die Hexenbücher wieder auftauchen, ist das Glück von Tinka und Lissi wieder perfekt.
Von Monika Bayer

Meine Meinung:
Ich mag das Buch, weil man sieht, dass auch Hexen öfters Probleme haben und sie auf nichtmagische Art und Weise lösen müssen. Ich finde die Hexenschwestern Lissi und Tinka sehr lustig. Die beiden haben auch eine interessante Beziehung zueinander, da sie ja eigentlich nur Stiefschwestern sind. Anfangs kamen sie ja überhaupt nicht miteinander aus, doch man merkt, dass sie mit der Zeit zu richtig guten Freundinnen geworden sind, die sich zwar manchmal streiten, aber zusammen durch dick und dünn gehen.
Note: 1+





Liebestest & Musenkuss 



Klappentext:

Verlieben? Mila doch nicht! In Liebesdingen ist sie echt ein schwerer Fall für ihre Freundinnen Hanna und Kati. Doch dann taucht im Chat dieser megasüße Typ auf und flirtet mit ihr – wer aus der Klasse könnte bloß dahinterstecken?

Inhaltsangabe:

Milas Freundinnen Kati und Hanna nerven sie schon länger damit, dass sie sich auch endlich einmal einen Freund zulegen soll. Seit beide Freunde haben, ist es nur noch schlimmer geworden. Doch anstatt sich einen realen Jungen zu krallen, chattet sie lieber mit dem einfühlsamen und sensiblen Wolkenkranich, hinter dem sie zunächst Brian vermutet. Doch in der Schule verhält sich Brian immer normal ihr gegenüber. Ganz im Gegensatz zu Markus, der die schon öfters ziemlich deutlich angehimmelt hat und schließlich auch eine Liebeserklärung an Mila von sich gegeben hat. Doch da Mila nicht viel für ihn empfindet, schieben sich vor Markus Augen immer die blauen Augen von Brian. Der Chat mit Wolkenkranich geht weiter und es gibt immer mehr Hinweise darauf, dass Wolkenkranich Brian ist. Mitten in dem Liebeskuddelmuddel wird Mila plötzlich von einer Muse geküsst und sie fängt an, einen Schlüsselroman über ihre Liebesgeschichte zu schreiben. Doch anstatt viel an ihrem Schlüsselroman weiterzuschreiben, fällt ihr ein genialer Songtext ein, den sie sofort an Brian, der auch in einer Band spielt, schickt. Dieser findet den Text so gut, dass er mit seiner Band mit dem Lied bei einem Musikwettbewerb antritt. Fast hätte Mila ihre alte „große“ Liebe vergessen: Pit Winter, ihr ehemaliger Deutschlehrer, der jetzt etwas mit ihrer Mutter hat, wenn da nicht die Klassenfahrt nach Berlin gewesen wäre, auf der Pit Winter ein paar Kommentare zu dem Gedicht gegeben hat, das Mila ihm einmal in einer heftigen Liebesanwandlung geschickt hat. Plötzlich erhält sie von einem Schreibworkshop eine Einladung. Wolkenkranich hat eines ihrer Gedichte abgeschickt, und es ist so gut gewesen, dass sie ausgewählt wurde. Nach dem Schreibworkshop, der ein voller Erfolg ist, erfährt sie, dass ihre Mutter von Pit Winter schwanger ist, und rastet aus. Sie will mit der Bahn zu ihrer Tante fahren, als sie auf dem Bahnhof Markus trifft, der sie zu sich einlädt und ihr schließlich beichtet, dass er Wolkenkranich ist. Zuerst realisiert Mila nicht, dass sie die ganze Zeit so vertraut mit Markus gechattet hat. Doch dann erkennt sie endlich ihre Gefühle und gesteht ihm ihre Liebe.


Meine Meinung:Dieses Buch ist sehr romantisch geschrieben und echt witzig. Das sind genau die Eigenschaften, die ich daran so gern habe und ich kann es an alle Mädchen ab 11 Jahren weiterempfehlen!

Note: 1+



Conni, Phillip und das Supermädchen

Klappentext:
Conni verheddert sich immer noch in Phillips braunen Augen, wenn er sie anschaut. Es wird nicht besser mit den Schmetterlingen im Bauch – im Gegenteil! Richtig schlimm wird es, als ein neues Mädchen an der Schule auftaucht. Diese Clarissa sieht nicht nur umwerfend aus, sie ist auch noch superintelligent, sportlich und hilfsbereit. So viel Perfektion sollte verboten werden! Bei Conni läuten alle Alarmglocken. Will die Neue etwas von Phillip? Aber Anna hat wie immer einen Plan: Sie will die schöne Clarissa mit ihren eigenen Waffen schlagen!

Inhaltsangabe:
Conni ist mit ihren Freundinnen und mit den Jungs aus ihrer Klasse im Freibad und nützt das traumhafte Wetter aus. Plötzlich wollen die Jungs ihren Augen nicht mehr trauen. Von dem Fünf-Meter-Sprungturm springt eine Bikinischönheit, die alle Blicke auf sich zieht. Auch Phillip bewundert das Mädchen. Conni ist ziemlich eifersüchtig auf dieses Supergirl. Denn Phillip scheint es schon länger zu kennen. So endet für Conni der Nachmittag nicht halb so schön, wie er begonnen hat. In der Schule wartet der nächste Schreck auf Conni: Das Supergirl geht jetzt in dieselbe Schule wie sie und ihre Freundinnen. Jetzt muss sie diese Perfektion jeden Tag vor den Augen haben. Und nicht nur das macht Conni in den nächsten Tagen das Leben schwer. Phillip geht mit diesem Mädchen so vertraut um, als ob sie sich schon ewig kennen würden. Doch Anna hat einen Plan: Conni soll sich wie Superclarissa aufbrezeln, sich schminken und sozial betätigen. Doch am nächsten Tag in der Schule kommt sich Conni vor, wie eine Modepuppe. Sie fühlt sich einfach nicht wohl mit ihrem neuen Image. Obwohl Phillip viel zu nett für Connis Geschmack mit Clarissa umgeht, unternimmt er viel mit Conni. Treibt er etwa ein doppeltes Spiel? Immer wieder sieht Conni die beiden zusammen.
Doch dann stellt sich heraus, dass Clarissa schon einen Freund hat, und Phillip immer noch nur Augen für Conni hat. Jetzt kann Conni bei all ihren Treffen die gemeinsame Zeit wieder so richtig genießen.

Meine Meinung:
Ich finde dieses Buch toll, weil man merkt, dass selbst die Welt von Conni nicht immer nur rosarot ist. Sie muss diesmal richtig um Phillip kämpfen, obwohl sich zum Schluss herausstellt, dass Clarissa in Wirklichkeit sehr nett ist und sie nie etwas von ihm gewollt hat. Man merkt auch, dass Conni älter wird und alles nicht mehr so leicht hinnimmt.

Note: 1+

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