Nihal ist eine junge Halbelfe. Sie ist die letzte von ihrem
Volk, denn der Tyrann hat alle anderen ausgerottet. Nihal wächst bei einem
Waffenschmied auf und lernte schon früh mit Waffen umzugehen. Ihr Wunsch war
immer, einmal Kriegerin zu werden.
Eines Tages verliert sie ein Schwertkampfduell gegen einen
Magier und beschließt, auch Magie zu lernen. Dort lernt sie Sennar kennen, der
bald zu ihrem besten Freund wird.Eines Tages wird die Stadt, wo Nihal aufgewachsen ist, von dem Tyrannen angegriffen und ihr Ziehvater stirbt dabei. Sie flieht mit Sennar und ihrer Tante, bei der sie Magie gelernt hat.
Sennar schafft die Prüfung zum Zauberer und Nihal versucht, in die Akademie der Drachenkämpfer zu kommen. Dort sind die besten Kämpfer der gesamten aufgetauchten Welt. Nihal muss eine Prüfung bestehen: Sie muss gegen die zehn besten Kämpfer der Akademie kämpfen. Sie schafft es und ist das erste Mädchen auf der Schule.
Inzwischen wurde Sennar in den Rat der Magier aufgenommen. Er macht dort eine Lehre, wie man taktisch gegen den Tyrann kämpft.
Nach ein paar Monaten an der Akademie ist es für Nihal Zeit an ihrer ersten Schlacht teilzunehmen. Ein Prüfer schaut sich die Rekruten der Akademie an und entscheidet dann, ob sie weiterkommen oder nicht. Nihal schafft es und sie wird einem Lehrmeister zugeteilt.
Ihr Lehrmeister ist ein Gnom namens Ido. Dieser ist ein sehr guter Schwertkämpfer. Er bringt ihr weitere Kniffe und Finten bei.
Eines Tages wird der Drache von Nihal geliefert. Sie verbringt viel Zeit mit ihm, um ihn mit sich vertraut zu machen.
Sennar muss aufbrechen, um Hilfe für die untergetauchte Welt im Krieg gegen den Tyrannen zu erbitten. Nihal ist sehr traurig, dass er geht.
Nach einigen Schlachten ist es für Ido eindeutig: Nihal kämpft nur aus Wut, Rache und Spaß. Er schickt das Mädchen eine Weile weg. Als ihr klar ist, wofür sie kämpft, beginnt für sie die Ausbildung mit dem Drachen.
Von Reinhard Bayer
Meine
Meinung: Dieses Buch ist phantastisch. Man kann sich sehr gut in die Lage
des Mädchens hineinversetzen und man glaubt, man ist selber am Schlachtfeld. Es
zeigt ebenfalls, dass auch Mädchen Kriegerinnen werden können und nicht nur
Männer.
Note: 1+
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