Als eines Tages ihr Vater stirbt, will sie den Kriegern des
Stammes auf den Rachefeldzug folgen, doch es wird ihr nicht erlaubt. Deswegen
beschließt sie, sich heimlich aufzumachen.
Mit dem Pferd ihres Vaters macht sie sich eines Nachts auf.
Sie verirrt sich und kommt in das Land der heißen Wasser. Dort verliert sie ihr
Pferd und verhungert fast, doch sie kann sich Essen besorgen. In den kommenden
Tagen baut sie sich eine Hütte.
Eines Tages begegnet sie einem Grizzlybären. Sie kann ihn im
Kampf besiegen. Aus seinem Fell macht sie sich einen schönen Mantel, aus den
Zähnen eine schöne Kette.
Eines Nachts trifft sie auf ein Lager feindlich Indianer. Dort
steht das Pferd ihres Vaters angebunden. Sie versucht, es zu befreien, doch sie
wird entdeckt, gefangengenommen und in das Dorf der Indianer mitgenommen.
Dort wird sie in die Obhut des Jungen Wolfstern gegeben. Das
Mädchen freundet sich sehr schnell mit ihm an und lernt seine Sprache.
Nach ein paar Monden im Dorf belauscht die Indianerin ein
Gespräch zwischen Wolfstern und seinem Vater. Sie soll geopfert werden.
Am Tag der Zeremonie wird sie schön angekleidet und zum
Priester gebracht. Doch es gelingt ihr, während der Zeremonie zu fliehen.
Wolfstern und das Mädchen schaffen es, mit einem Pferd zu entkommen, der Junge
wird aber von einem Pfeil getroffen und stirbt bald.
Das Mädchen beerdigt Wolfstern, legt ihren wertvollen Mantel
in das Grab und schwört, dass sein Tod nicht umsonst war.
Von Reinhard Bayer
Meine Meinung: Dieses Buch ist sehr
einfach zu lesen. Man sieht, wie schnell sich eine Freundschaft entwickeln
kann. Ich finde es traurig, dass der Junge am Ende stirbt, aber es können ja
nicht alle Bücher mit Happy End ausgehen. Dieses Buch ist für jede Altersstufe
etwas.
Note: 1
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