Mau ist ein Junge der seine Prüfung zum Mann macht. Er ist auf
einer einsamen Insel und muss sich ein Kanu bauen und wieder zu seiner Nation
zurückfinden. Als er sich auf den Weg macht, kommt eine riesen Flutwelle auf
ihn zu. Er kann sich retten, doch als er auf seiner Heimatinsel ankommt, steht
dort kein Haus mehr und niemand lebt mehr.
Ebenfalls auf diese Insel ist die Sweet Judy gestrandet. Auf
diesem Schiff ist nur noch eine Überlebende - Daphne. Sie ist eine englische
Adelige. Es müssen nur 138 Menschen sterben, damit ihr Vater König von England
wird.
Mit Hilfe eines Gewehres schaffen sie es, Feuer zu machen, um
sich zu wärmen und etwas braten zu können. Bald kommen schon die ersten
Flüchtlinge. Es ist eine alte Frau mit Baby dabei. Das Mädchen und die Inselbewohner
können sich nur schwer verständigen.
Das Baby braucht Milch, aber die alte Frau hat keine mehr.
Also geht Mau los und melkt ein Schwein.
Sie holen immer mehr nützliche Sachen von dem gestrandeten
Schiff. Es kommen weitere Flüchtlinge auf die Insel. Denn die anderen Inseln
waren auch von der großen Flutwelle betroffen.
Eines Tages sind auch zwei junge Männer dabei, die ein paar
Jahre auf einem Schiff der „weißen Männer“ gearbeitet haben und ein bisschen
die Sprache können. Daphne beginnt auch die Sprache der Einwohner zu lernen.
Auf den Inseln werden die Hütten wieder aufgebaut, die Felder
abgezäunt und es wird wieder Bier gebraut. Das Bierbrauen ist nur den Frauen
gestattet und es ist sehr wichtig.
Eines Tages kommen die Kannibalen. Doch die Bewohner rund um
Mau haben vorher die Kanonen gut sichtbar postiert und sie erzielen die erhoffte
Wirkung. Anstatt dass alle kämpfen, tritt nur Mau gegen den Anführer der
Kannibalen an. Mau siegt in einem spannendem Duell und die Räuber lassen ihre
Gefangenen frei und fliehen.
Es taucht noch ein Schiff auf. Es ist das Schiff mit Daphnes
Vater. Sie leben gemeinsam eine Woche
auf der Insel, bis noch ein weiteres Schiff kommt und verkündet, dass Daphnes
Vater König ist.
Daphne und ihr Vater müssen sofort nach England. Sie
verspricht Mau aber, einmal wieder zurückzukommen.
Die Insel tritt einem Wissenschaftsbund bei und es kommen
viele Gelehrte auf die Insel.
Von Reinhard Bayer
Meine
Meinung: Ich finde dieses Buch hat einen seltsamen Namen. „Eine
Insel“. Das klingt jetzt nicht ganz so spektakulär wie das Buch eigentlich ist.
Es ist spannend, lustig aber auch ein bisschen traurig. Es soll uns, glaube
ich, zeigen, dass man vieles erreichen kann, wenn man zusammenhält.
Note: 1
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