Im zweiten Band der Trilogie von
Gerd Ruebenstrunk bekommt Larissa eine Nachricht aus dem Schattenreich, in der
steht, dass Larissas Eltern noch leben. Die Schatten würden ihre Eltern
freilassen, wenn sie und Arthur ihnen das „Buch der Wege“ bringen. So machen sich
sie und Arthur auf den Weg nach Cordoba, wo sie von einem merkwürdigen Mann
namens Zafón entführt werden. Doch zum
Glück können sie sich befreien und gelangen ans Ziel ihrer Reise.
Sie lernen einen Mann, der von
allen „der Maure“ genannt wird, kennen. Er weiß viel über die „Vergessenen
Bücher“ und hilft ihnen weiter. Ein wenig später schließen sie Bekanntschaft
mit einem Detektiv, der wertvolle Bücher, unter anderen die „Vergessenen
Bücher“ bewachen soll. Doch bevor Arthur und Larissa ein vielversprechendes
Buch an sich nehmen können, kommen ihnen die Zafóns, die sich letztendlich als
Vierlinge entpuppen, zuvor. So jagen die
Kinder ihnen hinterher, bis die Gejagten die wertvollen Bücher, unter denen
sich auch das gesuchte Buch befindet, auf ein Schiff verladen, damit es nach
Dubrovnik gebracht wird.
Larissa und Arthur reisen auf dem
Schiff als Passagiere mit, bis Arthur aus Versehen schon vor dem Ziel der
Schiffsreise mit einem Container vom Schiff abgeladen wird. Der Bub wird von
einer Freundin von Larissas Großvater aufgenommen und findet auch gleich einen
neuen Helfer – Pomet.
Als Larissa einen Tag später
nachkommt, geht die Suche weiter. Sie werden aber ständig verfolgt, bis Arthur
dahinterkommt, dass das Mädchen den Schatten stets auf dem Laufenden hält, wo
sie gerade sind und was sie als nächstes tun werden. Wieder einmal werden sie
gefangen genommen und zu Markovic gebracht. Dieser ist einer der mächtigsten
Männer Kroatiens und der Auftraggeber vieler Diebe, die Kunstwerke für ihn stehlen
sollen. Doch Larissa und Arthur haben auf ihrer Reise Markovics Tochter das
Leben gerettet und Markovic ist ihnen dafür so dankbar, dass er sie nicht nur
freilässt, sondern ihnen auch das „Buch
der Wege“ gibt, das er besitzt, ohne es zu wissen.
Zum Schluss geben sie das „Buch der
Wege“ aber nicht dem Schatten, sondern Pomet, weil sie dem Schatten nicht
glauben, dass er Larissas Eltern freigibt.
Von Monika Bayer
Meine Meinung: Mir hat das Buch gut
gefallen, weil es spannend war, und ich mir auch oft vorstelle, dass Bücher eine
magische Wirkung haben. Was mir nicht so gut gefallen hat, war dass so viel
Geschichtliches von Cordoba und Dubrovnik erzählt wurde, was gar nichts mit dem
Inhalt des Buches zu tun hatte.
Note: 1+
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