In der Schule Trinity High gibt es zwei bestimmende Gruppen.
Die Lehrer und die Schülergruppe „Die Scharfrichter“. Die Scharfrichter
erteilen den Kindern immer wieder Aufträge, die diese dann ausführen müssen.
Wie jedes Jahr sollen die Schüler Schokolade verkaufen, doch
dieses Mal muss jeder Schüler doppelt so viele Packungen verkaufen als letztes
Jahr, wobei die Packungen doppelt so teuer sind.
Jerry bekommt von den „Scharfrichtern“ den Auftrag, zehn Tage
keine Schokolade zu verkaufen. Doch auch nach Ablauf der zehn Tage weigert sich
der Junge, welche zu verkaufen.
Durch das Beispiel von Jerry werden immer weniger Schokoladen
verkauft. Bruder Leon, der für den Schokoladenverkauf zuständige Lehrer, sieht
die Schuld bei den „Scharfrichtern“. Er zwingt sie, sofort dafür zu sorgen,
dass wieder mehr verkauft wird.
Die Anführer der Gruppe beschließen, so zu tun, als ob es das
coolste wäre, Schokolade zu verkaufen. Innerhalb einer Woche haben sich
richtige Verkaufsgruppen gebildet. Doch Jerry weigert sich auch nach einem
neuerlichen Auftrag weiterhin, Schokolade zu verkaufen.
Nachdem jeder Schüler seine fünfzig Schachteln Schokolade verkauft
hat, fehlen nur noch fünfzig Schachteln, jene von Jerry. Archie von den „Scharfrichtern“
veranstaltet einen Boxkampf zwischen Jerry, den Archie nur durch hinterhältige
Tricks zu dem Kampf zwingen kann, und einem anderen Jungen. Die Zuschauer dürfen
Lose kaufen und somit bestimmen, wer den anderen wie schlagen darf. Der andere
darf sich nicht wehren. Der Sieger soll die Schokolade erhalten.
Doch der Kampf eskaliert. Jerry wird bewusstlos ins
Krankenhaus eingeliefert.
Von Reinhard Bayer
Meine
Meinung: Ich finde der Autor hat uns in diesem Buch sehr gut gezeigt,
wie leicht Lehrer die Kinder erpressen können. Auch die älteren Schüler nutzen
die jüngeren voll aus. Er zeigt uns auch wie ein Junge verbissen an seinem Ziel
festhält und nicht aufgibt. Ich empfehle es Jugendlichen bis Erwachsenen.
Note: 1
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